Lehre & Forschung
Forschungsschwerpunkte
Bildräume
1. Malerei-Installationen: Bild-Bühne und Objekt, Entwicklung eines "aufgeklappten Raums"
2. (Boden)Bild-Installationen im Kontext architektonischer Räume
3. Fotografische Bildräume: Begehung von Bodenbildern im Spannungsfeld Körper - Bild - Bewegung - Raum; Videostills als Erweiterung der Bildebene
Bild und Sprache
Bildnerische, poetische und wissenschaftliche Sprache in verschiedenen Kontexten
Wechselwirkungen zwischen künstlerischer Produktion und Reflexion im Bildungsprozess
Zusammenhang zwischen Forschung und Lehre
Lehren und Forschen im Fach Bildende Kunst / Visuelle Medien und ihre Didaktik
(Cale Papers, Hannover 2002)
Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:
Teil A, Zum Selbstverständnis der Lehre in der ästhetischen Bildung (1997/2000)
I. Stichworte zu bildungstheoretischen Überlegungen
Erfahrungsansprüche, Wahr-nehmung, Prozesse zwischen Fachpraxis, -Wissenschaft und -Didaktik
II. Lehre im Bereich Bildende Kunst / Visuelle Medien und ihre Didaktik
Ästhetische Haltung, Implizite Didaktik / Ausgangspunkte Lernen Lehren / integrierende Prozesse / Netzstrukturen "Angelus Novus" / Proportionen zwischen Fortschritt und Erinnerung
III. Zum besonderen Aspekt einer Wechselwirkung zwischen Theorie und Praxis, Professionalität ästhetisch-künstlerischer Lehre, Metaebene didaktischer Offenheit und Kreativität
IV. Literaturangaben
Teil B, Themenschwerpunkte in den künstlerisch-wissenschaftlichen Lehrveranstaltungen
Wahrnehmung / Körper und Raum, Orte / Landschaft / Kunst und Natur
Dekonstruktion, Experimentelle Malerei, Bild - Bewegung - Video
Teil C, Ergänzende Texte zu Weiterbildung und Forschungspotenzial
I. Konzept eines 4-semestrigen ästhetisch-qualifizierenden Aufbaustudiums: ästhetische Bildung und Gestaltung (1998)
II. Berichte zur Forschungsevaluation im "Fach Kunst" (2001)
1. Auszüge aus dem Selbstbericht zu künstlerisch-wissenschaftlichem Profil und Kooperationen
2. Nachtrag: Zum besonderen Zusammenhang zwischen fachlicher und didaktischer Forschung in der Kunst im Rahmen ästhetischer Bildung
3. Stellungnahme zum Bericht der Gutachter
Lehre
Experimentelle künstlerische Praxis, wahrnehmungsorientierte Kunstgeschichte und –theorie, Theorie-Praxis-Verbindungen künstlerischen Lernens
Projekte mit Studierenden
Zwischen Mozart und Pop Art (WS 2006/07)
Künstlerische Installationen im "Japanischen Garten" (SoSe 2006)
In memoriam to Fluxus, Yam and Happening (SoSe 2004)
Erschließung des Raums (WS 1998/99)
Friedenskirche Arnum (WS 1996/97)
Künstlerisch-wissenschaftliche Projekte
"Gartenräume - Kunst und Wissenschaft im Zwischenraum"
Konzeption mit Erwin Koch-Raphael (Komponist), Bernd Robben und Thomas Kuby (Informatiker), Frieder Nake (Künstler und Informatiker) TAB-Gebäude, Universität Bremen (Projektpräsentation April 2008)
"Die Russen kommen. Vom Schrecken zu den Potenzialen des 21.Jahrhunderts"
(in Kooperationen mit "Zentrum für Zeitgeschichte von Bildung und Wissenschaft", Prof. Dr. Manfred Heinemann, Hannover), Neuwagenmühle und Schloss Balmoral, Bad Ems, 3-wöchiges Festival, September 2007
Lehrveranstaltungen an der Leibniz Universität Hannover
Hier kann eine kann abgerufen werden.
Lehre an anderen Institutionen
ArtSet-Institut Hannover (September 2007, anlässlich der Dokumenta)
Ästhetische Experimente zur Entwicklung von (künstlerischer) Qualität" (in Zusammenarbeit mit Dr. Stefan Bree), Caricatura, Kulturbahnhof Kassel
Universität Bern / Schweiz (März/April 2007)
"Wahrnehmung und Verstehensprozesse in Kunst und Gestaltung", im Rahmen des Nachdiplomstudiums Fachdidaktik in Kunst und Gestaltung 2006 - 2009 (Master of Advanced Studies)
ab Juni 2007 Betreuung von künstlerisch-wissenschftlichen Projektarbeiten
Stiftung Pestalozzianum, Zürich / Schweiz (Oktober 2002)
"Ästhetisch-künstlerische Prozesse" - BewegungRaum / FarbeForm
Pilotprojekt im Auftrag der Stiftung Pestalozzianum, Zürich / Schweiz
In der Zeit vom 4.10. - 17.10.2002 wurde ein Intensivkurs im Bereich der Lehrerweiterbildung erprobt und anschließend in Form eines Basismoduls für ästhetische Aus- und Weiterbildung im neuen modularen System (ECTS) konzipiert.
Die Arbeit fand in einem Gemeinschaftsatelier im urbanen Milieu Zürichs statt und endete mit einer öffentlichen Präsentation in der nebenliegenden Kehrichtfabrik.
Leitung: Eva Koethen, Künstlerin und Professorin für Bildende Kunst an der Universität Hannover und Mara Müller, Künstlerin und Lehrerin in Zürich.